In-vitro-Fertilisation

In-vitro-Fertilisation

IVF in der Türkei

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine assistierte Reproduktionstechnologie (ART), die darauf abzielt, die Eizelle der Frau mit den Spermien des Mannes in einer Laborumgebung zu befruchten und so die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Der erste Schritt des sechsstufigen Verfahrens ist die Vorbereitung: Screening, Erstuntersuchung und medikamentöse Vorbehandlung. 


Schritt 2: Stimulation der Eierstöcke

Der weibliche Körper produziert normalerweise eine Eizelle pro Menstruationszyklus. Da es bei der IVF jedoch auf die Entwicklung mehrerer Eizellen ankommt, aus denen die besten für die Einpflanzung in die Gebärmutter ausgewählt werden, müssen Sie mehr Eizellen produzieren. Deshalb wird der Arzt einen Prozess einleiten, der als Stimulation der Eierstöcke bezeichnet wird und bei dem Sie (oder die Spenderin) regelmäßig Hormoninjektionen erhalten, um Ihre Eierstöcke zur Bildung weiterer Follikel anzuregen. 


Schritt 3: Entnahme von Eizellen

Sobald mehrere Follikel gewachsen sind und die ideale Größe erreicht haben, werden sie von unseren Fachärzten durch eine so genannte transvaginale Follikelpunktion (unter Narkose) entnommen. Bei diesem Verfahren wird eine ultraschallgesteuerte Nadel in Ihre Vagina eingeführt, um die eierhaltigen Follikel zu erreichen und die reifen Eizellen abzusaugen.


Schritt 4: Befruchtung

Die abgesaugten Follikel werden mit den Spermien des Vaters befruchtet, indem man sie in ein Röhrchen gibt und über Nacht bebrüten lässt. Nach den Fruchtbarkeitstests, die vor dem Eingriff durchgeführt werden, kann es sein, dass die Befruchtung mit dieser einfachen Technik bei manchen Menschen nicht funktioniert. Dies kann durch die sogenannte intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) übertroffen werden, bei der die Spermien direkt in die Eizelle injiziert werden.


Schritt 5: Embryokultur

Nach der Befruchtung wird der Arzt die Entwicklung der befruchteten Eizellen überwachen, sie genau beurteilen und ihre Qualität bewerten. In diesem Schritt können die Ärzte Gentests durchführen, um mögliche Störungen zu erkennen (PGD/PGS).


Schritt 6: Embryotransfer

Nachdem ein Embryo das Mehrzellenstadium (am dritten Tag) oder das Blastozystenstadium (am fünften Tag) erreicht hat, wird er vom Arzt in die Gebärmutter der Wunschmutter übertragen. Dazu wird ein dünner Schlauch (Katheter) über die Vagina und den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt und der Embryo dort freigesetzt, um sich in der Gebärmutter einzunisten. Der Transfer wird durch einen Schwangerschaftstest nach 12 Tagen bestätigt, gefolgt von einer Ultraschalluntersuchung nach weiteren 14 Tagen. 


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